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Was sind OKRs?

3 min Lesezeit

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OKRs (Objectives and Key Results) sind ein Framework, das Organisationen dabei hilft, Ziele zu setzen und Fortschritte zu messen. Eingeführt in den 1970er Jahren von Intel-CEO Andy Grove, verbindet dieses System Ziele auf allen Unternehmensebenen, von der Führungsebene über Team-OKRs bis hin zu individuellen Zielen. Unternehmen wie Google, Disney und Amazon nutzen OKRs, um ambitionierte Ziele zu fokussieren, Anstrengungen zu bündeln und Ergebnisse durch regelmäßige Überprüfungen zu verfolgen.

Was sind Objectives?

Objectives sind Aussagen, die beschreiben, was ein Unternehmen, ein Team oder eine Einzelperson erreichen möchte. Sie sollen den Fokus schärfen und die Bemühungen auf ein gemeinsames Ziel ausrichten. Objectives beantworten die Frage: Wohin wollen wir gehen?

Was sind Key Results?

Key Results sind spezifische, messbare Ziele, die zeigen, wie der Fortschritt in Richtung des Objectives verfolgt wird. Sie bieten Klarheit für Teams und Einzelpersonen, indem sie die relevanten Metriken definieren.

Unterschied zwischen KPI und OKR

KPIs (Key Performance Indicators) sind Metriken, die spezifische Leistungsbereiche wie Umsatzwachstum oder Kundenbindung verfolgen, während OKRs ein umfassenderes Framework für die Zielerreichung bieten. KPIs überwachen oft die laufende Leistung, während OKRs sich auf quartalsweise Ziele konzentrieren, die bedeutende Veränderungen vorantreiben.

Übergang zu OKRs

  1. Aktuelle Frameworks evaluieren: Bereiche identifizieren, in denen Ausrichtung, Verfolgung oder Zielklarheit verbessert werden können.
  2. Klein anfangen: Den OKR-Prozess mit einem Team pilotieren, mit Fokus auf quartalsweise Objectives und messbare Key Results.
  3. Fortschritt verfolgen: Tools wie monday work management für regelmäßige Check-ins und Anpassungen nutzen.
  4. Schrittweise ausweiten: OKRs im gesamten Unternehmen einführen und den Ansatz durch Feedback verfeinern.
  5. Überprüfen und anpassen: Erfolge und Herausforderungen analysieren, um zukünftige Zyklen zu verbessern.

Geschichte und Ursprung der OKRs

OKRs wurden in den 1970er Jahren von Intel-CEO Andy Grove eingeführt, um Unternehmensziele mit konkreten Ergebnissen in Einklang zu bringen. John Doerr, ein ehemaliger Intel-Manager, brachte OKRs in den späten 1990er Jahren zu Google. Seitdem wurde das Framework von Organisationen in verschiedenen Branchen übernommen, um Teams zu verbinden und messbare Ergebnisse zu erzielen.

Arten von OKRs

  1. Verpflichtende OKRs: Fokussieren sich auf realistische Ziele, die Teams innerhalb eines bestimmten Zeitraums vollständig erreichen wollen.
  2. Persönliche OKRs: Konzentrieren sich auf individuelle Ziele, die zum Team- und Unternehmenserfolg beitragen und fördern die persönliche Weiterentwicklung und Verantwortlichkeit.

Vorteile von OKRs

  • Ausrichtung: OKRs verknüpfen Ziele auf allen Unternehmensebenen und sorgen für eine gemeinsame Ausrichtung.
  • Verpflichtung: OKRs weisen Teams oder Einzelpersonen Verantwortung zu und schaffen durch regelmäßige Überprüfungen Rechenschaftspflicht.

OKRs mit monday.com verwalten

Mit monday.com könnt ihr OKRs effektiv verwalten, indem ihr Boards erstellt, die eure Unternehmensziele und Strategien abbilden. Nutzt Funktionen wie Subitems für detaillierte Aufgaben, verfolgt den Fortschritt mit Dashboards und integriert Automatisierungen, um wiederkehrende Aufgaben zu eliminieren.

Fazit

OKRs sind ein leistungsstarkes Framework, um Ziele zu setzen und Fortschritte zu messen. Durch die Implementierung von OKRs könnt ihr eure Teams ausrichten, den Fokus auf messbare Ergebnisse legen und durch ambitionierte Ziele Fortschritte inspirieren. Mit Tools wie monday.com wird die Verwaltung und Verfolgung von OKRs noch effizienter.

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